Auf Grund des anhaltenden Starkregens und dem daraus resultierenden Hochwasser wurde in den Bezirken Lilienfeld und St. Pölten von der Behörde Katastrophenalarm ausgelöst.
Außerdem sind die Bezirke Amstetten, Wr. Neustadt, Neunkirchen und Scheibbs massiv betroffen. Die Einsatzkräfte haben mit massiven Überflutungen zu kämpfen, zum Teil auch mit Hangrutschungen oder Vermurungen. Zu Mittag waren mehr als 2.000 Feuerwehrleute im Einsatz, tausende Sandsäcke wurden vorbereitet. Probleme gibt es vor allem entlang der Pielach. „Das Pielachtal ist ab Hofstetten quasi abgeschnitten“, sagte Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner. Zu Überflutungen kam es im Bezirk Lilienfeld etwa in Türnitz, Rainfeld oder Traisen. Die Bezirksalarmzentrale Lilienfeld verzeichnete Notrufe im Minutentakt.
Auch im Einsatzgebiet der FF Mitterbach wurden einige Keller ausgepumpt bzw. entlang der Erlauf vorsorglich Dämme mit Sandsäcken errichtet, um Überschwemmungen zu verhindern. Dabei standen 14 Feuerwehrmitglieder im Einsatz.