Bei der am 6.1.2018 im Feuerwehrhaus durchgeführten Mitgliederversammlung der FF Mitterbach konnte Feuerwehrkommandant HBI Manfred Tod neben der eigenen Mannschaft auch zahlreiche Ehrengäste begrüßen, unter anderem Bürgermeister Alfred Hinterecker, Bergrettungs-Ortsstellenleiter Paul Größbacher, vom Roten Kreuz Mariazellerland Ortsstellenleiter-Stv. Josef Strohmaier, Abschnittsfeuerwehrkommandant BR Walter Weninger, Abschnitts-feuerwehrkommandant-Stv. ABI Richard Hinteregger sowie Feuerwehrkommandant-Stv. OBI Christian Staberl von der FF Mariazell.
Zu Beginn der Versammlung wurde den verstorbenen Feuerwehrkameraden gedacht, bei der FF Mitterbach gab es im abgelaufenen Jahr keinen Todesfall.
Nach der Genehmigung der Tagesordnung brachte Kassenverwalter Lars Hermann den Kassenbericht. Auf Grund der Sanierung des Feuerwehrhauses waren die Ausgaben mit rund € 94.000,00 sehr hoch, dem gegenüber standen Einnahmen von € 64.600,00.
Nach dem Bericht der beiden Kassenprüfer Fabian Freudenthaler und Bernhard Hubner erfolgte die einstimmige Entlastung der Verwaltung.
Der Voranschlag für 2018 wurde von der Leiterin des Verwaltungsdienstes, Sandra Hinterecker, präsentiert, dieser sieht Ausgaben in der Höhe von € 22.800,00 vor.
Es folgte der Bericht von Kommandant Manfred Tod:
Mitgliederstand:
Feuerwehrjugend 8
Aktive 60
Reserve 16
Mitglieder gesamt: 84
2017 war ein Jahr mit sehr wenig Einsätzen. Bei zwei Bränden, einer Brandsicherheitswache und elf Technischen Einsätzen wurden 139 Einsatzstunden geleistet.
Es wurden 24 Übungen abgehalten, die Beteiligung dabei war sehr gut.
Auch diverse Kurse und Schulungen im Bezirk und in der Landesfeuerwehrschule wurden besucht.
Der Zeitaufwand für alle Feuerwehrtätigkeiten der Mitglieder betrug im abgelaufenen Jahr die stolze Zahl von 5917 Stunden. Würde man jede Stunde mit nur € 15,00 entlohnen, käme das einen finanziellen Aufwand von € 88.755,00 gleich.
Das letzte Feuerwehrfest war wieder sehr gut besucht und brachte einen ansehnlichen Reingewinn.
Im Anschluss erfolgten die Berichte der Fachchargen und der Sachbearbeiter. Sehr positiv war die Entwicklung der Feuerwehrjugend, die acht jungen Mitglieder hatten nicht weniger als 47 Zusammenkünfte wie z.B. die wöchentlichen Übungen, Aktivitäten, Schibewerb, Landeslager usw..
Beförderungen:
Zum Feuerwehrmann wurden Martin Rauscher, Marco Sommerer, Christoph Tobiaschek und Oliver Tod befördert, zum Oberfeuerwehrmann Viktoria Sommerer und Dominic Priller.
Nach dem Dank von Feuerwehrkommandant Manfred Tod an die anderen Einsatzorganisationen und Vereine, an die Gemeinde sowie an die Feuerwehrmitglieder folgten die Ansprachen der Ehrengäste.
Die Vertreter der Einsatzorganisationen sprachen ihren Dank für die sehr gute, konstruktive und reibungslose Zusammenarbeit aus.
Walter Weninger berichtete von der neu überarbeiteten Basisausbildung und von den kommenden Großveranstaltungen im Bezirk. Diese sind das Landesjugendlager heuer in St. Aegyd sowie die Landesfeuerwehrleistungsbewerbe 2019 in Traisen.
Bürgermeister Alfred Hinterecker erwähnte in seinen Grußworten, dass im Gemeindegebiet drei defekte Hydranten bereits ausgetauscht wurden. Zur durchgeführten Sanierung des Feuerwehrhauses wird es von der Gemeinde einen finanziellen Zuschuss geben.
Der Kommandant dankte in seinen Schlussworten für die Teilnahme, nach dem offiziellen Teil wurde noch eine Bilderpräsentation, zusammengestellt von Reinhard Hinterecker, vorgeführt.
